Baudenkmal
Historische Entwicklung
Im Dezember 1984 erwarben wir die Ruine des ehemaligen Doppelheuerhauses, welches zum Schloss Stovern in Salzbergen gehörte.
Zu dem Haus in Längsdielenteilung, was sehr selten ist, gehören noch eine Remise und 3 Nebengebäude. Die Gebäudesubstanz ist ca. 350 - 400 Jahre alt.
In 1985 wurde durch unsere Initiative unter Mitwirkung des Landeskonservators das Gebäude zum Baudenkmal erklärt.
Eine Baugenehmigung wurde in diesem Zuge erteilt und die Rettung des völlig verfallenen Heuerhauses konnte beginnen. In liebevoller Kleinarbeit restaurierten und renovierten wir das Gebäude.
Auffallend auf dem Gelände ist eine alte Eiche von ca. 500 Jahren.
Der parkähnliche Garten ist über die Jahre entstanden, er wurde kontinuierlich erweitert und umfasst heute ca. 5000 m².
Ursprünglich war angedacht über das Gelände die Trasse der Autobahn A 30 laufen zu lassen. Dies ist glücklicherweise nicht geschehen und wurde stattdessen auf der anderen Seite von Salzbergen (rechts der Ems) vollzogen. Die Gesamtfläche des Anwesens wurde von ca. 4,84 ha Besitz durch Zupachtung auf 8,6 ha erweitert.
1996 wurde eine Bewegungshalle auf der Südseite des Grundstücks errichtet, um die Pferde vor Ort besser trainieren zu können.
Wir sind Dr. Reiner Klimke und Dr. Bernd Schulte sehr dankbar für die juristische Hilfe, mit der wir nach erheblichen Schwierigkeiten die Baugenehmigung für die Halle erhielten.